Top 10: Koreanische Restaurants in Berlin | QIEZ

2021-12-27 19:11:22 By : Mr. Joy Kenix

Eines der besten Bulgogi gibt es im beschaulichen Akazienkiez. Zusammen mit einer reichlichen Portion Fleisch (mariniert, fein geschnittenes Grillfleisch) kommt traditionell eine Schale mit knackfrischem Salat, Reis und Kimchi (scharf marinierter, eingelegter Kohl) auf den Tisch. Einfach alles zusammen in die Blätter wrappen und los geht’s. Wenn du mal so richtig schwitzen möchtest, bestell dein Bulgogi in der scharfen Variante. Die Kennzeichnung mit drei Chilis auf der Karte ist hier sehr ernst gemeint. Ein Tipp für Naschkatzen: Das Dessert Hotók ist ein Pfannkuchen-Traum aus Nüssen, Zimt, Honig und Vanilleeis. Preise sind obere Mittelklasse, aber für die Gegend angemessen.

Öffnungszeiten: Donnerstag bis Montag von 13:00 bis 22:00 Uhr

Es gibt auch unscheinbarere koreanische Restaurants, die trotz sehr rustikalem Innendesign zahlreiche Gäste anziehen. Wie das Hodori, das nur einen Katzensprung vom S- und U-Bahnhof Yorckstraße entfernt ist und authentisches koreanisches Essen zu unschlagbaren Preisen bietet. Wenn dich das schlichte Interior nicht abschreckt und du auch damit leben kannst, dass der Service nicht immer on point ist, wirst du hier vor allem mit einer großen Gruppe von Freund*innen glücklich. Insbesondere das Korean-BBQ mit mariniertem Schweinefleisch oder die Kimchi-Pancakes sind sehr zu empfehlen. Achtung: Plane am Wochenende immer genügend Wartezeit ein, denn hier ist fast immer etwas los.

Öffnungszeiten: täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr

Die Kantstraße ist das Epizentrum der asiatischen Küche in Berlin. In der Son Kitchen ist das Bibimbap (Schüssel mit Reis und Gemüse) so lecker, dass selbst das Fine-Dining-Magazin Der Feinschmecker darüber berichtete. Dabei gibt es bei diesem einfachen Imbissfenster nicht einmal Sitzplätze. Die Inhaber Jeong Han, Daniel und Johannes sind mittlerweile fester Bestandteil des Streetfood Thursdays in der Markthalle IX. Probiere unbedingt einen der leckeren Burger und die Tiger Balls aus frittiertem Kimchi Reis, Honey BBQ Rindfleisch, Rotkohl und Chipotle Mayo.

Öffnungszeiten: Täglich von 11:45 bis 22:15 Uhr

Die passionierte Köchin, Keramerikerin und ausgebildete Opernsängerin Jinok Kim lebt seit 40 Jahren in Berlin und hat vor rund zehn Jahren die Töpferei für sich entdeckt. In ihren Kreationen, die du vor Ort kaufen kannst, wird auch die tolle koreanische Hausmannskost serviert, die du im NaNum gegenüber vom Jüdischen Museum kriegst – von Bibimbap mit selbstgemachtem Kimchi bis zum Rumpsteak, das du dir selbst wickelst. Zur Atmo: Während draußen grünes Neonlicht brennt, erwarten dich drinnen bodentiefe Glasfronten, Holzbänke, graue Tische mit bunten Blumen, ein Piano und eben ganz viel Keramik auf Regalen oder auf den Fensterbrettern. Mittwochs und Donnerstags gibt’s hier Lunch, von Donnerstag bis Samstag abends auch Dinner. Unbedingt probieren!

Öffnungszeiten: Lunch: Mittwoch und Donnerstag von 12:00 Uhr bis 14:30 Uhr Dinner: Donnerstag bis Samstag von 18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

Seit Ende 2017 wird hier, getreu des Namens, in stylischem Ambiente gegrillt und geschlemmt. Die Inhaber sind Korea-Profis, ihnen gehört auch das Seoulkitchen in Friedrichshain. Der Raum ist eine hippe, dunkle Lounge, der Service verdient sich höchste Punktzahl. Spezialität des Hauses sind dem Namen entsprechend Fleischgerichte auf dem Tischgrill (ab 16,50 Euro) oder direkt aus der Küche. Dazu zählen BBQ-Klassiker wie Schweinerippchen oder Bulgogi Beef. Wer auf Ramen steht, der darf sich im Babikyu auf den Ramenburger freuen.

Young-Mi Park-Snowden hat das koreanische BBQ in Berlin populär gemacht. Modernes, stylisches Ambiente und Tischgrill haben die Wahrnehmung von koreanischer Küche in der Hauptstadt für immer verändert. Auf einmal war es sexy, zum Koreaner zu gehen. Das Kimchi Princess hat sich seitdem ständig weiterentwickelt, selbst Veganer*innen müssen nicht mehr auf das Grillerlebnis verzichten (16,90 Euro). Mit dem Mani Mogo in Adlershof gibt es noch ein weiteres Angebot aus dem Königreich der Prinzessin.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 16:00 bis 23:00 Uhr Samstag und Sonntag von 12:00 bis 23:00 Uhr

Keine Website, kein Instagram-Profil: Auch ohne im Netz großartig präsent zu sein, gilt dieser Ort seit vielen Jahren als gute Adresse für traditionelle, nordkoreanische Küche in Berlin. Die Inhaber*innen betreiben mit dem Arirang in Wilmersdorf, dem Hodori in Schöneberg und dem New Arirang in Friedrichshain gleich drei Restaurants. Intensive Aromen, eingelegtes Gemüse, viele Beilagen gehören dazu. Hier wird deftig gemampft, dazu ein kaltes koreanisches Hite Pils und die Welt ist sowieso in Ordnung. Wer nur auf das Essen schaut, ist hier richtig, ein Date oder das Essen mit den Eltern findet besser woanders statt.

Öffnungszeiten: täglich von 17:00 bis 23:00 Uhr

Das YamYam ist seit 2009 eine echte Perle im trubeligen Mitte. Nach oder während des Powershoppens lässt sich hier die volle Vielfalt der koreanischen Küche genießen: Von Ramyeon (Ramen), über Mandu (gefüllte Teigtaschen), Bibimbap bis zu Kimbab (Sushi), wird alles in hoher Qualität und ohne Überraschungen auf den Tisch kommen. Besonderer Tipp: Das Bulgogi Dobbab, Fleisch, Glasnudeln, Gemüse für 13 Euro inkl. Kimchi. YamYam ist so populär, dass Inhaberin Sumi Ha mittlerweile noch einen kleinen Ableger direkt nebenan eröffnet hat – und dass die Preise leider auch erheblich gestiegen sind.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 12:00 bis 22:00 Uhr

Die Brüder Sebastian und Andreas vom Mmaah haben Ende 2013 die Bulgogi BBQ Potatoes auf die Hand (8,49 Euro) populär gemacht. Besonders lecker schmeckt das Hotgogi BBQ, pikant mariniertes koreanisches Hähnchenfleisch-Barbecue auf Reis und Salat. Das Highlight sind aber die selbstgemachten Tee-Limonaden, ob heiß oder kalt. Los ging es mit Mmaah in einem einfachen Verschlag neben dem Tempelhofer Feld. Mittlerweile gibt es den Laden außerdem mit Sitzmöglichkeiten in Neukölln, dazu in Schöneberg und in der Wiener Straße in Kreuzberg.

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 12:00 bis 22:00 Uhr Samstag und Sonntag von 13:00 bis 22:00 Uhr

Im Dezember 2015 von Inhaberin Susanne Lee eröffnet, erfreut sich Bab (Reis) & Kimchi großer Beliebtheit in Steglitz. Bei kühlem Wetter sorgt der Holzofen für angenehm kuschelige Temperaturen und ein gemütliches Ambiente. Der kleine Laden war früher ein Späti, direkt an der S-Bahnstation Feuerbachstraße. Die Karte ist übersichtlich, das Essen kommt ohne künstliche Aromen oder Geschmacksverstärker auf den Tisch und Gemüse spielt eine wichtige Rolle. Besonders beliebt ist aber das herrliche Pop Chicken: knusprig frittierte Hähnchenkeulestücke in einer unwiderstehlich klebrigen Sauce.

Öffnungszeiten: täglich von 12:00 bis 21:30 Uhr

Tina lebt in Prenzlauer Berg, liebt Shop-Eröffnungen nicht nur wegen des Champagners und lernt gern spannende Menschen kennen.

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